KUFI
1990er

Die Auswahl dieses schon etwas längeren Kurzfilms des jungen Jan Peters für den Wettbewerb des Festivals war innerhalb der Kommission sehr umstritten. Schließlich kam man dann doch zur Erkenntnis, dass da was dran ist, an diesem 8mm-Streifen, an diesem sehr gesprächigen Protagonisten. 30 Jahre später schaut man auf den Beginn eines Lebensprojektes des Filmemachers und Künstlers Jan Peters. Er ist heute Professor an der Kunsthochschule Kassel und mit seinen Arbeiten nach wie vor auf Filmfestivals vertreten. (I.B.)

Am Ende der Welt gibt es was zu lachen. (M. K.)

Die 1990er Jahre: Die Arbeitslosenquote und Hoffnungslosigkeit vieler erreicht ihren Höhepunkt. Davon betroffen sind auch die Protagonisten des Films, Mike und Alfred, die sich unter großer Gelassenheit nicht aufgeben. Dieser Film war der Beginn des Kölner Westend-Zyklus‘ und ist heute Teil der Edition Filmmuseum zur Verbreitung künstlerisch und historisch relevanter Filme. Die Autorenfilmer und Schauspieler Markus Mischkowski und Kai Maria Steinkühler wurden Freunde der REGENSBURGER KURZFILMWOCHE. Die Aufführung des Films in diesem Programm ist auch ein Gedenken an Kai Maria, der vor drei Jahren zu früh verstarb. (I. B.)

Gerade die letzten Vorbereitungswochen vor dem Festival waren alles andere als eintönig und langweilig. Sie waren anstrengend und aufreibend. Wenn alles zu viel wurde, zog sich das Festivalteam ins Kino zurück, um bei diesem Film zu lachen, zu entspannen und neue Kraft zu tanken. – It’s a cow!!!!!!!!!!! (I. B.)

Es war Javier Fessers zweiter aufregender Film, der uns damals erreichte – es geht drunter und drüber, die reine Lust am Erzählen und Fabulieren. (M. K.)

"Die drei Raketen" waren Stammgast in den frühen Jahren der Kurzfilmwoche. Mit KRACHER 1, Gewinner im Regionalfenster, schufen sie einen spannenden Kurzfilm, fürs große Publikum konzipiert, zum Mitdenken und Mitfühlen anregend. (M.K.)

Gerard Holthuis, Jahrgang 1952, begann seine Künstlerlaufbahn als Bildhauer und begann erst später mit dem Filmemachen, mit der visuellen Interpretation der Realität, wie es heißt. Mit HONGKONG (HGK) schuf er ein zeitloses, bild- und tongewaltiges Experiment. (I. B.)