Für die digitale Projektion im Kino ist DCP (Digital Cinema Package) schon lange der weltweit normierte Standard. Auch die Kurzfilmszene profitiert von der Möglichkeit, denn dank freier Software lassen sich DCPs am heimischen Rechner erstellen. Wenn man weiß, wie es geht.
Carsten Kurz gehört zu denjenigen, die es wissen, denn er betreut die deutsche Übersetzung der freien Open-Source Software DCP-o-matic und steht mit dem englischen Autor des Programms, Carl Hetherington, in ständigem Austausch zu Verbesserungen und Weiterentwicklungen.
DCP-o-matic gilt bei vielen Filmemachern, Festivals und Kinoarbeitern weltweit als Werkzeug erster Wahl, wenn es um die Formatkonvertierung von beinahe jeder Quelle zum DCP geht.
Nach einer ersten allgemeinen Einführung zum Grundverständnis des Programms, führt uns Carsten Kurz zu den speziellen Aspekten der DCP-Erstellung, wie beispielsweise komplexe Layout-Strukturen, Audiopegel, Untertitel oder Verschlüsselung und Distribution.
Zum Workshopleiter
Carsten Kurz, geb. 1967, studierte Photoingenieurwesen in Köln, arbeitete danach selbstständig im wachsenden Bereich der computergestützten Audio- und Bildbearbeitung. Seit 2007 betreut er in Frechen ehrenamtlich die Projektions- und Ton-Technik in einem vereinsbetriebenen denkmalgeschützten Kino, in dem er maßgeblich die Digitalisierung vorangetrieben hat und mittlerweile auch Vorstandsaufgaben übernimmt. Als Dokumentationsfresser und leidenschaftlicher Maschinen-Versteher hat er sich umfangreiches theoretisches und praktisches KnowHow im Bereich der digitalen Kinotechnik erarbeitet.
Anmeldung
Der Workshop richtet sich an akkreditierte Fachbesucher.
Die Workshopsprache richtet sich nach den Deutsch- oder Englischkenntnissen der Teilnehmer. Das Kontingent an Sitzplätzen ist begrenzt, daher ist eine Registrierung erforderlich:
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