Special 3 – Urban Bodies – Human Spaces
Mo 21.03. / W1 – Tanzsaal / 19 Uhr (Eintritt frei)
Urban Bodies – Human Spaces ist ein intermediales Projekt aus Kurzfilm und Performance, das sich mit der wechselseitigen Beziehung zwischen menschlichem Körper und urbanem Raum auseinandersetzt. Hierbei interagiert die Regensburger Tänzerin und Choreografin Simone Elliott performativ mit der Projektion ausgewählter Kurzfilme aus den letzten Jahren. Die vier Experimentalfilme aus Japan, Kanada, Frankreich und Italien setzen sich jeweils mit unterschiedlichen Aspekten des menschlichen Daseins im Stadtraum auseinander. Was macht die Stadt mit uns, was machen wir mit ihr? Indem sie die visuellen Ideen der Filme weiterdenkt und auf die physische Ebene überträgt, kreiert die Performerin einen neuen Interpretationsspielraum. Projektion trifft auf Haut, urbane Atmosphäre auf Emotionen, Raum und Körper gehen eine Symbiose ein. Am Ende stellt sich die Frage nach dem, was bleibt. Gibt es eine Stadt nach uns?
Choreografie und Performance: Simone Elliott
Idee und Konzept: Amrei Keul, im Rahmen eines Volontariats bei PLATFORM München
Simone Elliott
Geboren und aufgewachsen in Seattle, USA, lebt Simone heute als freiberufliche Performerin und Choreografin in Regensburg. Sie widmet ihr Leben einer nachhaltigen Bewegung und der Freiheit des Ausdrucks. Nach ihrer tänzerischen Ausbildung in Boston, Vancouver, Australien und der Schweiz erhielt sie Engagements an Theatern in ganz Europa. Bis 2020 war sie festes Ensemblemitglied am Theater Regensburg. Neben ihrer Arbeit als Tänzerin schuf sie dort sieben kurze Werke und arbeitete zeitweise als Ballettmeisterin sowie choreografische Assistentin von Yuki Mori. 2021 wurde sie mit dem Kulturförderpreis der Stadt Regensburg für ihre künstlerische Arbeit im Bereich Tanz und Choreografie ausgezeichnet.